Die Einreise in Ruanda war völlig problemlos. Deutsche brauchen für das Visum nichts zu bezahlen.

Die Strasse nach Kigali ist komplett neu und von Strabag gebaut, ausnahmsweise nicht von den Chinesen.

Im Discover Rwanda Youth Hostel in Kigali gibt es auch die Möglichkeit zu campen, was eine günstige Gelegenheit ist mitten in der Großstadt.

Am Fasnetssonntag war ich einfach zu faul, mich zu bewegen und so nutzte ich den Tag um mir eine Mütze auf den Kopf knüpfen zu lassen. Erstens ist Fasnet und zweitens habe ich bisher die meiste Zeit in Afrika gefroren.;-)

 

 

Im Youth Hostel halten sich jede Menge Backpacker auf, was dann zu sehr geselligen Abenden führte.

Für den nächsten Tag bildete sich eine kleine Gruppe, um die Gedenkstätten des Völkermords zu besuchen. Die Brutalität bei dem Völkermord erschreckte mich sehr und beschäftigt mich immer noch.

Bei der Weiterfahrt nach Tansania habe ich Alex, einen 20 jährigen England-Italiener, mitgenommen. Er hatte nur einen relativ kleinen Rucksack dabei, doch es war verdammt eng zu zweit auf dem Motorrad. Der Gedanke, so mit Antje 4 Wochen durch Namibia zu reisen....!?