Die Fahrt nach Thessaloniki war sehr abwechslungsreich. Durch zum Teil herrliche Berglandschaft  fuhr ich bis auf 1690 Meter Höhe.

Bevor ich nach Thessaloniki fuhr, übernachtete ich noch auf einem Campingplatz ,der eigentlich geschlossen hatte. Ein freundlicher Platzwart liess mich trotzdem mein Zelt aufbauen. Nachdem er sich um 22 Uhr dann verzog, hatte ich den riesigen Platz  für mich alleine.

 

 

In Thessaloniki spürt man schon die schwierige wirtschaftliche Lage. Das relativ neue griechische Touristenbüro war vorübergehend geschlossen. Aufgrund meines fragenden Gesichtes sprach mich ein sehr hilfsbereiter Grieche an, der mir eine gute Unterkunft besorgte.  

 

Die meisten historischen Gebäude und Kirchen lohnen sich nicht zu fotografieren, da die neueren Gebäude so dicht drangebaut wurden, dass auf dem Bild nur Steine zu sehen wären.

 

Am Samstag beobachtete ich eine Großdemonstration gegen den geplanten Goldverkauf des Landes.

 

 

 

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Nach  Nachfragen über Sinn und Zweck der Demonstration, vermied ich es,  mich als Deutscher zu erkennen geben. Pünktlich zum Beginn schickte die Regierung zwei Kampf jets, die im Tiefflug über der Stadt  mehrmals ihr Kreise zogen.